Sonntag, 23. November 2008

V-Merida

huihui, Merida ist toll, hier koennte ich leben. es ist warm, hat berge rundrum und soo viele nette leute, anders als im rest von venezuela. und hier scheint die Entwicklung ein bisschen schneller voranzuschreiten (sauberkeit, schule, verkehr etc..).

Obwohl, in ganz venezuela hat es viel Verkehr und es gibt einen bestimmten Grund: Eine Tankfuellung kostet hier soviel was ein Liter in der Schweiz kostet: naemlich CHF 2.-!! Soviel zum Land des Erdoels...

Vor 1 WOche ging ich los auf eine Bergtour, die dann aber 5min vor Beginn doch noch abgesagt wurde und ich mit einer anderen gruppe in die Anden stieg. 2 Norwegerinnen (53 und 56 jahre als, seit 5monaten mit dem rucksack unterwegs !!! so fit moechte ich auch mal sein) und 2 spanier und der guide...am 1. tag in sengender hitze autf 3000m gewandert fuer ca. 3 mit gepaeck, weil die strasse vom vielen Regen verschuettet war. Fuer die beiden Norwegerinnen folgten nochmals 3h Marsch, da eine der beiden Hoehenangst hatte und sich nicht getraut hat in den jeep, Pneus ohne Profil, anno 1980 zu steigen...Die folgende Nacht haben wir in einemm kleinen Bergdorf verbracht, das bekannt ist fuer seine Geteideproduktion (natuerlich alles mit Pferd und Esel) . Am 2. Tag gings weiter mit Maultieren, wobei wir oft wieder abgestiegen sind um uns auch wieder zu betaetigen. aber als die luft allmaehlich dunener wurde, bin auch ich auf dem sattel geblieben. von 4200m sind wir dann wider abgestiegen zu Pedros Huette. EIn einsamer Mann, Enkelkind des ersten Pico Bolivar Besteigers ( 5007m), der manchmal Gruppen empfaengt und beherbergt (und mit uns bis in alle Nacht Domino gespielt hat). und dann wider runter am naechsten tag ins Tal bis Merida.

Hier die netten girls von der Baeckerei, bei der ich jeden morgen meine "Arepa" als Fruehstueck hole.

Dann habe ich 2 tage hier in merida ausgeruht und m ich ein bisschen im Mercado herumgetummelt und ins "termalbad" gefahren. Thermalbad heisst hier 2 Becken mit ca. 23grad warmem wasser, open air und irgendwo weit abgelegen, zum glueck hatte es noch 2 andere Geaste da :-):

Die letzten 2 Tage habe ich im Flachland verbracht, bei Barinas (5h crazy venezuelan drive manner)...das war toll, warm und genialer fluss. zwischendrin haben wir immer wieder angehalten, dass wir von felsen ins wasser springen konnten und die guides uns mit ihren spruengen von bruecken beeindrucken konnten :-)Leider habe ich keien wasserfeste dicam,da konnte ich keine Bilder schiessen waehrend dem rafting, aber von den Kuehen, die unter den Palmen weiden und von den schoenen Bergen waehrend der Fahrt.
Heute nacht gehts Richtung KOlumbien, wo ich morgen endlich Sandra umarmen kann.










V-Fotos vom strand

Choroni und Puerto Colombia

2.5 Tage im Pisswetter haben mir gereicht an diesem Strand. Links das Bild des Innenhofs der total gemuetlchen Posada, aber als dann alles unter wasser stand, háette es mal aufhoeren koennen...
den Strand habe ich daher leder nur bei pisswetter gesehen :-)...



...deshalb hat es mich dann auch bald zum nachesten Ort getrieben:

Chichiriviche, im Natonalpark Morrocoy
Hier hatte es ein paar ganz schoene fleckchen, die easy mit dem Fischerboetchen in 10-20 erreichbar waren. Links sehr Ihr wie gross so ein Fleckchen sein kann: das war eine Insel 10x30m (Cayo Perro).
Die 2. Insel die ich besucht habe war Cayo Sombrero, traumhafte Straede,

aber ueberall Abfall und sich betrinkende Venezolaner...


aber auch da konnte es Regnen, und wie...das war mal eine Strasse.



Fotos Salto Angel


Das, was da die linke Palme versucht hochzuklettern bin ich :-). Im HIntergrund einige kleine Wasserfaelle, von denen wir hinter dem Wasser des einen druchlaufen konnten.






Kaum zu glauben, aber das hinter mir sind 900m und unten kommt das Wasser nur noch als Feinstaub an.

und unser Abendessen im Campamento.... Huehnchen vom Spiess









Mein bequemes Hanegematten-Bett unterhalb des Wasserfalls. Ich habe aber mindestens eine viertel Stunde gebraucht, bis die Wolldecke und alles schoen bequem war und auch ganz sicher keine Moskitos reinkamen (das weisse ist das Moskitonetz). und wenn man zu viel gerschaukelt hat, dann hat man gleich den nachbar, der seine Hanegematte 1m entfernt aufgehaengt hatte, gerammt.

V-Foto Ciudad Bolivar


Hier ein kleiner Eindruck, wie farbig die Hauser sein koennen. unten sieht man den Rio Orinoco, ist etwa der 4. groesste Fluss...und hier an der Promenade dreohnts aus jeder Bude...

Dienstag, 18. November 2008

V- Ausflug in den Dschungel

Ich moechte auch gerne coole Fotos raufladen vom Haengemattencamp oder vom imposanten Wasserfall (900m) oder von schrottreifen Fahrzeugen, die sich noch auf die Strasse getrauen... aber die Computer hier in Venezuela sind nicht gerade die schnellsten...

Dan versuch ichs mal mit Worten: Vor 4 Tagen binich nach Ciudad bolivar gefahren mit dem Nachtbus (9ookm) und dort hab ich zuerst einen Tag in einem Hostal, von einem deutschen gefuerht verbracht. Dioe Stadt am Orinoco ist unglaublich farbig und aus jeder Bude droehnt Salsa-Musik aus Boxen groesser als beim Madonna - KOnzert (das ist jetzt zwar ein bisschen uebertrieben :-), geb ich zu). Dann gibg smit kelinen Cesna (6 PLaetze nach Canaima, wo wir die 1. Nacht verbracht haben und noch hinter verschiedenen wasserfaellen durchgewatet sind und gebadet haben. action habe ich mir da selber geboten, habe meinen schluessel im Zimmer drin lassen und die tuer zugezogen, weil ich raus wollte als der strom ausgefallen war bei diesem starken regen...und die hatten keinen ersatzschluessel :-0
am 2. tag hat mir der arsch nach einer 4h bootsfahrt ziemlich weh getan, aber die sicht auf dem 900m hohen Wasserfall SAlto Angel hat entschaedigt. Im Haengemattencamp haben iwr die nacht verbracht, was ich erstaublich angenem empfand. leider wird es immer bereits um 5h hell und um halb 6 am abend bereits dunkel. am 3. tag reisten wir wieder zurueck mit demm boot und mit dem flugzeug, wobei unser pilot mehr am Zeitung lesen war, anstatt am steuerknueppel.

nach einer weiteren nacht im auf beinahe minusgrade runtergekuehlten Bus bin ich nun am strand, wo gleich nach meiner ankunft der platzregen losgin. warte nun also auf schoenes wetter an der karibikkueste.

Samstag, 15. November 2008

Impressionen, Cartagena

Shakira en Burro


Wuerstchenverkaufer



Fruechteverkauferin




Krebsverkaufer

Donnerstag, 13. November 2008

Vulcano El Totumo, Cartagena














Gestern Nachmittag besuchte ich mit Leuten aus der Schule den Vulcano El Totumo. Ich muss nicht viel dazu sagen, die Bilder sprechen fuer sich!

Mittwoch, 12. November 2008

V - Llegada en Venezuela

Nach einem unbeschwerten Flug von Zuerich ueber Frankfurt nach Caracas, holte mich Marilin, die Schwester von Carolina aus Oberhallau (SH), ab. Nach unglaublich langen 3h fuer 30km bis in die Stadt haben wir das noble Viertel Santa Fe erreicht. Nach einem ersten Leckerbissen, den venezolanischen Arepas (Maistasche gefuellt mit kaese, schinken oder was auch immer) fiel ich dann muede ins Bett.
Heute begleitete mich Marilin zum Sightseeing in Caracas, alleine waere ich total untergegangen...soo viele leute, sooo viele busse, autos und strassen. ich habe bereits sage und schreibe 2 velofahrer und einen Rollstuhlfahrer gesehen in der ganzen stadt, aber die sind lebensmuede, so wie die Verkehrsverhaeltnisse hier sind.
Im Zentrum haben wir kurz ein paar Kirchen und Regierungsgebaeude angeschaut, und nach dem Platzregen wollten wir ins Geburtshaus des Helden Simon Bolivar, welches aber leider wegen Regen geschlossen war :-(
In Altamira, einem anderen Viertel, haben wir die Nobel Hotels betrachtet und waren in einem Shoppingcenter, das mehr Laeden hat als Sihcity, Glatt und Letzipark zusammen...
Dies also meine ersten Eindruecke aus Down Town Caracas.

Montag, 10. November 2008

Colombia, 10. November 2008


Jetzt habe ich es geschaft ein funktionstuechtiges Internet zu finden. Nicht das hier nichts funktionieren wuerde, im Gegenteil, es laeut alles bestens!
Nach einer langen Reise, ueber Toronto und Bogota bin ich in Cartagena, an der Kueste von Kolumbien angekommen. Die durchschnitts Temparaturen in dieser Gegen liegen bei ca. 28 Grad. Karibisches Ambiente, mit viel Sonne, Musik & Parties. Ich war ja sehr gespannt was mich erwartet, aber entgegen allen Vorurteilen, ich kann bestaetigen, Kolumbien ist ein super Lande!
Ich wohne bei einer Familie ausserhalb vom Stadtzentrum und kann jeden morgen zu Fuss ca. 20 Minuten in die Schule spazieren, ohne das ich Angst haben muss, ueberfallen zu werden! :-) Die Familie, Mutter mit zwei erwachsenen Kinder und einem Cusin, ist super nett und versorgt mich taeglich mit gutem Essen. Morgens habe ich jeweils Schule und am Nachmittag ist Salas tanzen oder Strand angesagt. Am Strand wird einem alle 2 Minuten immer das gleiche angeboten, Bier, Schmuk, Fruechte, Bootstouren und Massagen...Dorgen sind zu einem super Preis eichfach erhaeltlich. Wobei hier zu sagen ist, das dies vorallem auslaendische Touristen aus Europa, hauptsaechlich IT, nutzen.
Diese Woche wird in Cartagena die Unabhaengikeit gefeiert. Die Kolumbianer machen das so: Viel Leute an einem Ort, viel Aklohol, laute, sehr laute Musik, Wasser und Maizena um die Leute damit zu bewerfen und Knallkoerper... Ich habe mich bis heute daraus gehalten, da aber die Unabhaengigkeit eine Woche lang gefeiert wird, werde ich mich bestimmt auch noch ins Getuemmel stuerzen...
Das wichtigste in Kuerze:
es ist nie ruhig, an jeder Ecke Essen, feine Fruchtdrinks, laute Musik, rostige Busse, Kutschen, Sonne, Leute die Telefonminuten verkaufen, billig, schoene Frauen, schmutzig, Strand, hochhaeuser, Kinder, Kolonial Stadt...

Freitag, 7. November 2008

CH - Mittendrin

Während Sandra sich bereits in Kolumbien vergnügt und fleissig am Spanisch büffeln ist, stecke ich gerade noch mitten in den Vorbereitungen für die grosse Reise: Dokumente kopieren, Reisehandbuch lesen, Dinge bereitlegen, Notfallnummern notieren, byebye sagen....

aber am Dienstag (11.11.) gehts auch bei mir los, judihui....dann gibts hier bald mehr zu lesen.