Obwohl, in ganz venezuela hat es viel Verkehr und es gibt einen bestimmten Grund: Eine Tankfuellung kostet hier soviel was ein Liter in der Schweiz kostet: naemlich CHF 2.-!! Soviel zum Land des Erdoels...
Vor 1 WOche ging ich los auf eine Bergtour, die dann aber 5min vor Beginn doch noch abgesagt wurde und ich mit einer anderen gruppe in die Anden stieg. 2 Norwegerinnen (53 und 56 jahre als, seit 5monaten mit dem rucksack unterwegs !!! so fit moechte ich auch mal sein) und 2 spanier und der guide...am 1. tag in sengender hitze autf 3000m gewandert fuer ca. 3 mit gepaeck, weil die strasse vom vielen Regen verschuettet war. Fuer die beiden Norwegerinnen folgten nochmals 3h Marsch, da eine der beiden Hoehenangst hatte und sich nicht getraut hat in den jeep, Pneus ohne Profil, anno 1980 zu steigen...Die folgende Nacht haben wir in einemm kleinen Bergdorf verbracht, das bekannt ist fuer seine Geteideproduktion (natuerlich alles mit Pferd und Esel) . Am 2. Tag gings weiter mit Maultieren, wobei wir oft wieder abgestiegen sind um uns auch wieder zu betaetigen. aber als die luft allmaehlich dunener wurde, bin auch ich auf dem sattel geblieben. von 4200m sind wir dann wider abgestiegen zu Pedros Huette. EIn einsamer Mann, Enkelkind des ersten Pico Bolivar Besteigers ( 5007m), der manchmal Gruppen empfaengt und beherbergt (und mit uns bis in alle Nacht Domino gespielt hat). und dann wider runter am naechsten tag ins Tal bis Merida.
Hier die netten girls von der Baeckerei, bei der ich jeden morgen meine "Arepa" als Fruehstueck hole.
Dann habe ich 2 tage hier in merida ausgeruht und m ich ein bisschen im Mercado herumgetummelt und ins "termalbad" gefahren. Thermalbad heisst hier 2 Becken mit ca. 23grad warmem wasser, open air und irgendwo weit abgelegen, zum glueck hatte es noch 2 andere Geaste da :-):
Die letzten 2 Tage habe ich im Flachland verbracht, bei Barinas (5h crazy venezuelan drive manner)...das war toll, warm und genialer fluss. zwischendrin haben wir immer wieder angehalten, dass wir von felsen ins wasser springen konnten und die guides uns mit ihren spruengen von bruecken beeindrucken konnten :-)Leider habe ich keien wasserfeste dicam,da konnte ich keine Bilder schiessen waehrend dem rafting, aber von den Kuehen, die unter den Palmen weiden und von den schoenen Bergen waehrend der Fahrt.
Heute nacht gehts Richtung KOlumbien, wo ich morgen endlich Sandra umarmen kann.